Die griechische Koloratursopranistin Dimitra Kotidou, von der Presse für ihre <prächtige Stimme von ganz eigener Farbe>, ihre <exzellente Technik>, ihre <große Musikalität> und ihre <intensiven, psychologisch ausgefeilten Rollenporträts>, aber auch für ihren <umwerfenden Charme> und ihre <umwerfende Komik> gepriesen, gibt in der Spielzeit 2023/24 ihr Hausdebüt an der Staatsoper Hannover als KÖNIGIN DER NACHT in Mozart's "Zauberflöte", mit der sie auch in Barry Kosky's berühmter Produktion an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf / Duisburg zurückkehren wird; sowie ihr Rollendebüt als GILDA in Verdis "Rigoletto" in Regie von Guy Montavon und unter Dirigent Myros Michaelidis am Cultural Center Heraklion. Bis zur Spielzeit 2022/23 gehörte Dimitra Kotidou dem Ensemble des Landestheater Coburg an, wo sie ein von der Presse umjubeltes Debüt in der Titelrolle von Doniziettis LUCIA DI LAMMERMOOR gegeben hat, und außerdem als KÖNIGIN DER NACHT in Mozarts “Die Zauberflöte” und DESPINA in „Cosí fan tute“, als LE FEU, LE SOLEIL, LA PRINCESSE & LE ROSSIGNOL in Ravels “L’enfant et les sortiléges, WOGLINDE in Wagners “Das Rheingold” und ORTLINDE in der “Walküre”, FRASQUITA in Bizets “Carmen” und FIRST NIECE in Brittens “Peter Grimes“, in den Operetten-und Musicalrollen der PEPI PLEININGER in J. Strauß‘ „Wiener Blut“, des HANNCHEN in Künneckes “Der Vetter aus Dingsda”, als LITTLE RED RIDING HOOD in Sondheims “Into the Woods” und DIANA DIVANE in Ken Ludwig’ “Lend me a tenor“, sowie als Wegen Corona mussten ihre Debüts als LENIO in Martinůs “The Greek Passion” und als 1. WOMAN in Fisters “Die Prinzessin auf dem Kürbis” leider ersatzlos abgesagt werden. Gastverträge führten sie als TEBALDO & VOCE dal CIELO in Verdis „Don Carlo“ zum Theater Osnabrück, als KONSTANZE in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ zum Theater Bielefeld, und als KÖNIGIN DER NACHT an die Griechischen National Oper Athen; BELINDA und 2ndWOMAN in Purcells “Dido & Aeneas” beim Athens National Garden Festival; CUPIDO & SHEPHERDESS in John Blows “Venus and Adonis” und TOULA in der Uraufführung “The Murderess” von G. Koumentakis am Megaron Athens. Ihr Konzertrepertoire umfasst u.a. Bachs “Johannespassion”, Britten’s “Les Illuminations”,Händels “La Resurrezione” oder Pergolesis “Stabat Mater”, die sie zusammen mit namenhaften Orchestern, wie u.a. der Athens State Symphony Orchestra, der Athens State Philharmonic Orchestra, der Greek National Radio Orchestra, der Camerata Baroque Orchestra, den Düsseldorfer Symphonikern und den Duisburger Philharmonikern sang. Außerdem brachte sie die für Barbara Hannigan geschriebene Komposition “No. 42 - In the Alps – an animated concert” von Richard Ayres zur Uraufführung.
Dimitra Kotidou hatte das Vergnügen, mit Dirigenten wie Giordano Bellincampi, Axel Kober, Marc Piollet und Jochen Rieder; und Regisseurenwie Dietrich Hilsdorf, Joan Anton Rechi, Renata Scotto, Graham Vick, Dominik Wilgenbus und Franco Zeffirelli zusammenzuarbeiten. Dimitra Kotidou studierte zunächst Klavier amNational Conservatorium of Greece und Theorie, Kontrapunkt und Fuge am Kodàly International Music Institute, bevor sie am Athenaeum Maria Callas Conservatorium ihr GESANGs-Studiumbei Christina Giannakopoulou aufnahm, und es mit Auszeichnung und dem <Award for the most distinguished performance> abschloss. Ergänzend besuchte sie Masterclasses bei Linda Watson,Franz Grundheber, KS Peter Seiffert, Bo Skovhus und David Syrus, sowie bei Thomas F. Kelly an der Harvard University die „18th-Century Opera: Händel & Mozart - Masterclass”. Nach ihrem Studium war sie Mitglied des Opernstudios der Nationaloper in Athen, wo sie bereits mit 19. Jahren ihr Debüt als NINETTA in Mozarts “La Finta Semplice” gegeben hatte, sowie als CLARICE in Galuppiss “L’Amante de tutte” auf der Bühne stand. In dieser Zeit trat Dimitra Kotidou auch als Schauspielerin in zahlreichen Griechischen Antiken Theaterstücken auf, stets für ihre <ungeheure Bühnenpräsenz, der sich niemand entziehen kann> und ihre <detaillierte und packende Charakterisierung> gepriesen. 2017 wechselte sie in das Opernstudio derDeutsche Oper am Rhein in Düsseldorf, wo sie als ZERBINETTA in Strauss‘ “Ariadne auf Naxos”, TEBALDO in Verdis “Don Carlo”,OSCAR in “Un Ballo in Maschera” und PAGGIOin “Rigoletto”, OLYMPIA in Offenbachs “Les Contes d’Hoffmann”, PAPAGENA in Mozarts“Zauberflöte”, TAUMÄNNCHEN in Humperdincks “Hänsel & Gretel”, GIANETTA in Donizettis “L’Elisir d’Amore”, LE FEU, LA PRINCESSE & LA ROSSIGNOL in Ravels “L’enfant et les sortiléges”, LA NOVIZIE in Puccinis “Suor Angelica”, PRINZESSIN in Langes “Die Schneekönigin” und OPHELIA in Boris Blachers “Die Flut” Boris Blacher zu erleben war.
Spielzeit 2023/24 |
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